Keeping the wheels of commerce and public services turning

Den Handel und öffentliche Dienste am Laufen halten

Der Ausbruch des Coronavirus stellt für uns alle eine echte Krise dar. Er hat deutlich gemacht, dass Remote-Verbindungen, Zusammenarbeit aus der Ferne und Arbeiten im Home Office wirklich nutzbringend und auch praktisch durchführbar sind, sagt Kevin Drinkall, EMEA Cloud & Solutions Market Development Manager bei Zyxel.

Wie alle anderen in der IT-Branche wirbt Zyxel seit vielen Jahren für die Vorteile der mobilen Arbeit aus der Ferne. Natürlich nehmen wir besonders die damit verbundenen positiven Aspekte in den Blick: Flexibilität und Freiheit, weniger Reisetätigkeit, die Möglichkeit der Zusammenarbeit von räumlich voneinander entfernten Teams, und zwar jederzeit, die Bereitstellung einer Plattform für Training oder medizinische Ferndiagnosen, um nur einige mögliche Anwendungen zu nennen.

Ein Aspekt, den wir bisher weniger beachtet haben, ist das Potenzial, unvorhergesehene Ereignisse oder Szenarien zu überstehen – wie jetzt der globale Ausbruch des Coronavirus. Bisher war das schlichtweg nicht nötig. Aber da wir nun alle dieser Krise begegnen müssen, haben wir ganz schnell den enormen und sehr praktischen Wert von Services und Lösungen für Remote-Verbindungen klar vor Augen.

In den letzten Wochen haben die Reisebeschränkungen und die angeordnete Schließung von Schulen, Cafés, Bars und Arbeitsstätten dazu geführt, dass mehr Organisationen auf Remote-Technologien zurückgreifen, um so normal wie möglich weiterarbeiten zu können.

Alles am Laufen halten

In einigen Regionen gab es einen ziemlich großen Nachfrageschub nach unseren Produkten. Wer jetzt von zuhause aus in Verbindung bleiben muss, ist mit diesen Produkten auf der sicheren Seite. Es handelt sich um WLAN-APs, Security Gateways und VPN-Lösungen, mit denen die Verbindungen sicher sind. Außerdem nutzen mehr Kunden und Managed Services Provider unsere Cloud-basierte Remote Management-Lösung Nebula.

Vor allem Schulen und Unternehmen standen vor der Aufgabe zu verhindern, dass sich täglich Gruppen von Menschen auf engstem Raum an einem zentralen Ort treffen müssen. Mit unseren Produkten können sie weiterhin Unterricht erteilen sowie in Teams kommunizieren und kooperieren, ohne sich tatsächlich im selben Raum zu befinden.

Mit anderen Worten: die Produkte erledigen genau das, was sie sollen. Aber statt wie früher nur gelegentlich zum Einsatz zu kommen, werden sie jetzt rund um die Uhr genutzt. Sie ersparen Einzelpersonen und Gruppen die Zeit und die Kosten für Reisen. Alle können damit Ideen austauschen und Projekte voranbringen. So leisten Technologien für den Internetzugang zuhause und für die Zusammenarbeit ihren Beitrag, um alles am Laufen zu halten, im öffentlichen Dienst sowie in der kommerziellen Welt.

Mehr Arbeit zuhause

Es wird interessant sein, was passiert, wenn die Krise vorbei ist und jeder wieder an seinen gewohnten Arbeitsplatz oder Studienplatz zurückkehren kann. Wir vermuten eine Weiterentwicklung. Nachdem wir festgestellt haben, dass das mobile Arbeiten eigentlich recht einfach umzusetzen und zu verwalten ist und tatsächlich alle oben genannten Vorteile bietet, dürfte es viel mehr genutzt werden.

Auch wenn die gegenwärtige Entwicklung etwas ist, was keiner haben wollte und was sich auch nicht wiederholen sollte, glauben wir doch an einen Lerneffekt. Die Kunden, die in den letzten Wochen probeweise auf mobiles Arbeiten umstellen mussten, haben nun die Erfahrung gemacht, dass es effektiv, kostengünstig und erschwinglich ist und dass es für die Organisation und den Einzelnen echte Vorteile bietet. Sicher, das hätten sie bestimmt irgendwann von selbst bemerkt, aber der Ausbruch des Coronavirus hat diese Einsicht einfach in gewisser Weise beschleunigt.

Die Menschen werden natürlich wieder an ihre Arbeitsplätze bzw. in die Schule und Universität gehen, sobald das als ungefährlich gilt – und das aus gutem Grund. Wenn man Gruppen von Menschen für Teambesprechungen, Workshops und Vorträge in einem Raum zusammenbringt, machen sie reichhaltige Erfahrungen, verstehen Dinge tiefgreifend, treten in Interaktion und entwickeln Innovationen. Unserer Ansicht nach wird man diese Erfahrungen niemals ersetzen können.

Aber die Arbeit und Zusammenarbeit aus der Ferne kann eine erheblich größere Rolle spielen als heute. Wir erwarten, dass in Zukunft mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten werden, so dass Organisationen und Einzelpersonen in all jenen Punkten profitieren können, die wir ihnen jahrelang versprochen haben. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Organisationen besser auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet sind, wie z. B. eine globale Pandemie, die uns am Reisen hindert oder Versammlungen in großer Zahl in einem Gebäude oder auf einem Campus ausschließt.

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