Feuer mit Feuer bekämpfen – mit KI gegen Malware

Feuer mit Feuer bekämpfen – mit KI gegen Malware

Künstliche Intelligenz (KI) wird in der heutigen Zeit sowohl als aufregend als auch beängstigend empfunden. Wobei es sich bei ihr lediglich um eine hochspezialisierte Maschine handelt, die dem Menschen in einer speziellen Disziplin überlegen ist. Vor Maschineller Intelligenz hingegen erstarrten einst schon Größen wie Hawking oder Zuckerberg vor Ehrfurcht. Denn in diesem Fall ist die Maschine so intelligent, dass sie dem Menschen in allen Disziplinen haushoch überlegen ist.

KI verschafft dem Menschen neue Einblicke, mit denen Veränderungen und deren Bedeutungen besser verstanden werden können. Solch unmittelbare und intelligente Erkenntnisse ermöglichen es, schneller zu reagieren, Chancen zu nutzen und potenzielle Probleme anzugehen, bevor sie zu tatsächlichen Problemen werden. Letzteres beeinflusst den Ansatz von Zyxel – und im Grunde die gesamte Netzwerksicherheitsbranche –, seinen Kunden bestmöglichen Schutz vor Bedrohungen zu bieten.

Cyberkriminelle sind immer besonders schnell, wenn es darum geht, neueste Technologien für ihre Machenschaften auszunutzen – KI ist hier keine Ausnahme. Man kann bereits von einer Cyberkriminalitätspandemie sprechen, mit der die Menschen tagtäglich konfrontiert werden: Die weltweiten Kosten für verursachte Schäden haben laut einem aktuellen Bericht von McAfee inzwischen 600 Milliarden US-Dollar erreicht.

Neue Tricks der Malware

Die Auswirkungen werden sich in diesem Jahr weiter verstärken: Cyberkriminelle nutzen Künstliche Intelligenz, um gezielt neue Bedrohungen zu entwickeln, die die Abwehrmechanismen einer herkömmlichen Firewall umgehen können. Jedes Netzwerk und jegliche Geräte sind durch die neue Generation KI-fähiger Malware gefährdet. Dank ihrer integrierten Intelligenz sind sie allem, was man bisher kannte, überlegen und in der Lage, sich selbst weiterzuentwickeln. Ein Virus kann beispielsweise mehrere Tage lang im Ruhemodus verweilen, bis er als harmlos eingestuft wird, um dann zu „erwachen“ und Probleme zu verursachen.

Um diesen Bedrohungen entgegenzuwirken, braucht es einen fortschrittlichen Schutz – Advanced Threat Protection (ATP) – den Zyxel jetzt in alle Firewall-Lösungen integriert. ATP verwendet Künstliche Intelligenz, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu isolieren, bevor sie zum Einsatz kommen.

Bei ATP wird hauptsächlich Sandboxing angewendet. Hierbei wird die Aktivität auf Prozessorebene in Echtzeit untersucht, wobei alles, was wie Malware aussieht, erkannt, blockiert und in einem geschützten Bereich des Systems geschlossen wird. Diese potenziellen Bedrohungen werden dann mit KI und den neuesten Daten, die dem ATP-System zur Verfügung stehen, analysiert. Die Cloud ist ein wesentlicher Bestandteil des ATP-Systems. Sie bietet die Möglichkeit, dass alle ATP-Nutzer in Echtzeit Informationen über neue Bedrohungen austauschen können.

Zyxel bietet sicheren Schutz

ATP wird bereits für die neueste Generation von Zyxel-Firewalls angeboten, da es die primäre Methode zur Abwehr komplexerer KI-Bedrohungen ist.

Im Grunde geht es darum, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Cyberkriminelle werden KI und Maschinelles Lernen zwangsläufig auf vielfältigere Weise einsetzen, um die Abwehrmechanismen von Netzwerken zu umgehen. Zyxels Aufgabe in der Netzwerksicherheitsbranche liegt darin, einen Schritt voraus zu sein und die Künstliche Intelligenz noch besser zu nutzen, um Bedrohungen entgegenzuwirken.

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